Die perfekte Butter Creme!

Das Grund-Rezept:

Die Zubereitung ist sehr einfach, denn man braucht nur Butter und Zucker. Das ideale Verhältnis ist 1:1. Die Butter schaumig rühren, den Zucker hinzufügen und glatt rühren. Man kann außerdem nach Belieben Vanillezucker oder Vanille-Extrakt hinzufügen. Wollt ihr Schlagsahne oder Pudding hinzufügen, braucht ihr weniger Butter, um die ideale Konsistenz zu erreichen.

Die vielseitige Verwendung

Buttercreme kann man universell einsetzen. Die Grundbestandteile sind Butter und Zucker, womit der Geschmack neutral bleibt. Der einzige mögliche Nachteil könnte sein, dass die Creme schwer im Magen liegt. Deshalb fügt man häufig noch andere Zutaten hinzu, wie zum Beispiel Schlagsahne, Eischnee oder Pudding.

Wegen der Konsistenz eignet sich Buttercreme zum Füllen diverser Desserts, Mehlspeisen und Plätzchen. Besonders beliebt ist der Einsatz in Torten, besonders in Kombination mit Biskuitteig. Es spricht aber auch nichts gegen die Verwendung in Rouladen und Weihnachtsgebäck.

Nicht zuletzt eignet sie sich auch zum Verzieren von Cupcakes und anderen Desserts.

Die richtige Temperatur der Zutaten

Noch bevor ihr mit der Zubereitung der Creme beginnt, solltet ihr euch die Zutaten vorbereiten. Die Grundlage ist natürlich Butter. Nehmt sie am besten rechtzeitig vorher aus dem Kühlschrank. Bei Zimmertemperatur wird sie schön weich und lässt sich besser verarbeiten. Die restlichen Zutaten sollten ebenfalls zimmerwarm sein. Egal ob Pudding, Schlagsahne, Quark oder auch etwas anderes.

Die perfekte Konsistenz

Es ist besonders wichtig, die Creme schaumig zu rühren. Am besten geht das mit einem Handrührgerät oder gleich einer Küchenmaschine. Der erste Schritt besteht darin, Butter und Zucker schaumig zu rühren. Wenn sich die beiden Zutaten gut verbunden haben, könnt ihr weitere hinzufügen. Dabei sollte man aber immer langsam vorgehen – beispielsweise immer nur einen Esslöffel (Pudding) und diesen dann auch gut verrühren.So sorgt ihr dafür, dass die Creme glatt und geschmeidig bleibt.

Die Butter gibt der Creme eine feste Konsistenz, weshalb man sich keine Sorgen machen muss, dass die Creme zerfließt. Sollte euch die Creme zu dünnflüssig erscheinen, stellt sie einfach für eine Weile in den Kühlschrank.

Eine gestockte Creme retten

In einigen Fällen kann die Creme trotz sorgfältiger Arbeit stocken. Sollte das passieren, müsst ihr aber nicht den Kopf hängen lassen, denn es lässt sich einfach beheben.

Die Rettung bietet ein Wasserbad – stellt die Schüssel mit der Creme über einen Topf mit kochendem Wasser.

Die Schüssel sollte das kochende Wasser nicht berühren, sie sollte nur vom Dampf erwärmt werden.

Wenn die Butter zu schmelzen beginnt, nehmt die Creme vom Wasserbad runter.

Anschließend nimmt man einen Mixer zur Hand und schlägt die Creme gründlich.

Alternativ kann man es auch ohne Wasserbad machen, dann braucht man aber extra Zucker und Butter. Dafür muss man den Zucker und die Butter schaumig rühren und dies Löffelweise in die gestockte Creme unterrühren.

Variationen

Aufgrund des neutralen Geschmacks einer Buttercreme, bieten sich viele Möglichkeiten, den Geschmack zu verfeinern.

Einige davon haben wir bereits genannt – Pudding, Schlagsahne oder Quark verleihen eurer Buttercreme einen einzigartigen Geschmack.

Natürlich kann man aber auch mit weiteren Zutaten experimentieren, wie zum Beispiel Schokolade, Nüsse, Kokosraspeln oder auch Likör.

Für eine außergewöhnliche Farbe, könnt ihr ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe hinzufügen.

Gefärbte Buttercreme ist perfekt für Cupcakes, aber auch andere Desserts.

Die Zubereitung von Buttercreme ist kein Hexenwerk.

Wenn ihr euch an unsere einfachen Tipps haltet, bekommt ihr eine köstliche und glatte Creme, die Bestandteil leckerer Desserts wird.