Leckere Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen – fertig in wenigen Minuten
Dieser Klassiker ist bei vielen nicht wegzudenken.
Es gibt sie oft in Schulküchen und natürlich Restaurants.
Diese leckere Kartoffel-Suppe ist sättigend und wärmt.
Probiert sie unbedingt aus oder würzt sie so, wie ihr sie als Kinder immer geliebt habt.
Zutaten
1 St. große Zwiebel
4 St. Kartoffeln
500 ml Brühe (oder Wasser)
2 EL Öl
1 St. Knoblauchzehen
4 St. Wiener Würstchen (Geflügelwürstchen)
1 EL Paprikapulver
1 EL Mehl
100 ml Schlagsahne
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel glasig anbraten.
Knoblauch, Paprikapulver und Mehl hinzufügen, etwas anbraten und mit Brühe aufgießen.
Achtet darauf, dass Knoblauch und Paprikapulver nicht verbrennen, den dann bekommt die Suppe einen bitteren Nachgeschmack.
Würstchen in Scheiben schneiden, in einer Pfanne anbraten und dazugeben.
Kartoffeln schälen, klein würfeln und ebenfalls dazugeben.
Salzen, Pfeffern und so lange kochen, bis die Kartoffeln gar sind.
Abschließend mit Sahne verfeinern. Ich kann euch nur empfehlen, die Sahne vorher mit etwas Suppe zu verrühren.
Damit könnt ihr Klümpchen vermeiden. Kurz kochen und abschließend mit gehackter Petersilie verzieren.
Mit frischem Gebäck servieren.
Natürlich könnt ihr die Suppe nach eurem Geschmack anpassen.
Beispielsweise mögen manche keine Sahne, also könnt ihr sie getrost weglassen.
Möchtet ihr eher den Geschmack noch auf ein neues Level heben, fügt Majoran hinzu.
Warum Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen?
Obwohl nicht weit verbreitet, stammt die „Frankfurter Suppe“ ursprünglich aus Tschechien.
Verwunderlich, da die mit Sicherheit namensgebende Hauptzutat die Frankfurter bzw. Wiener Würstchen sind.Diese sind vor allem aufgrund der Qualität und des Geschmacks beliebt und haben sich schnell verbreitet.
Dabei liegt das Geheimnis in der Rezeptur, im Fleisch und in den Gewürzen. Metzger verwenden für die Herstellung Schweinefleisch vom Bauch.
Geschichten nach hat sogar König Maximilian II. selbst die Würstchen gelobt und bei seiner Krönung servieren lassen.
Später haben sich die Würstchen weiter verbreitet, mitunter auch nach Österreich.
Dort wurde die Rezeptur angepasst, man hat angefangen eigene Würstchen herzustellen – die Wiener Würstchen wie wir sie heute kennen.
Natürlich waren auch da die Gewürze besonders wichtig, vor allem Muskatnuss.
Diese leckere Suppe findet man auch in alten Kochbüchern, wobei sich das Rezept vom heutigen maßgeblich unterscheidet.
Früher hat man Schmalz, Zwiebel, Möhren, Knoblauch, Knollensellerie, Mehl, Pfeffer und Muskatnuss verwendet.
Alles wurde auf Schmalz angeröstet und abschließend mit Brühe aufgegossen.
Heutzutage sind wir eine modernere Variante gewohnt, die ihr euch mit unserem Rezept zubereiten könnt.